Donnerstag, 27. März 2014

Mal wieder ne Les Paul und was akustisches



Einen Tag nach meiner Rückkehr aus Uganda gab es bei E-Bay Kleinanzeigen eine Johnny Guitar Les Paul Custom in Schwarz zum Spottpreis von 35€. Ich fuhr sofort los und holte mir sie. Allerdings war sie in einem Erbärmlichen Zustand. Pickups, Mechaniken, Bridge und die komplette Elektonik waren reiner Schrott, aber der Body und der Hals waren in einem recht guten Zustand. Ich zerlegte die Gitarre erst einmal in ihre Einzelteile und besorgte dann nach und nach neue Teile:


Der Body und Hals wurde ordentlich Poliert, die Elektrik komplett erneuert und ich ergatterte zwei Epiphone Humbucker bei E-Bay Kleinanzeigen und hatte Sie dann am 2. Juli fertig. Die Epiphone Humbucker habe ich in meiner Fairmont verbaut, und in die Johnny kamen die alten aus der Epi:
Zack hatte ich drei hübsche Les Pauls:


Mitte Juni konnte ich bei E-Bay für rund 60€ noch eine Akustikgitarre mit Tonabnehmer ergattern eine Stagg  SW 206 CETU-BK eine Folkgitarre die wirklich Laune machte:

 Jetzt hatte ich schon insgesamt 11 Gitarren:

Gitarrenexport nach Uganda



Anfang April 2012 bekam meine Fairmont Les Paul noch neue Mechaniken und war dann wirklich fit, aber noch lange nicht fertig….


Im Mai 2012 Stand etwas ganz besonderes bevor, wir machten von unserer Uganda-Partnerschaft einen Gegenbesuch in Uganda. Schon seit Anfang des Jahres war ich mit Impfungen und anderen Reisevorbereitungen beschäftigt. Als Gastgeschenk wollte ich den Ugandern eine Gitarre mitbringen, schließlich waren sie es die mich nach Jahren wieder zum Gitarre spielen gebracht hatten.
Ich bestellte also bei Thomann eine Harley Benton D120CE BK mit5 Koffer, Ersatzsaiten, Plektren, Kabel und einem Gurt.

 
Als es am 17. May Losging hatte ich also eine Gitarre mit im Gepäck. Die Reise war die Reise meines Lebens und ich kann und will sie hier nicht weiter beschreiben, das würde den Rahmen sprengen. Die Gitarre wurde euphorisch in Uganda aufgenommen und ich habe einige „Live Konzerte“ gegeben:



Die Gitarre war fas immer und überall dabei und das Teil gefiel mir wirklich gut, ich hatte nicht gedacht das für den Preis so eine Qualität möglich ist. Die Ugander machen oft und viel Musik und so habe ich auch oft mit den Ugandern Musik gemacht. Ein Verstärker war Gott sei Dank in Uganda schon vorhanden, denn den hätte ich bei 2 x 25 kg Gepäck nicht mehr mitbekommen. Die Gitarre wird jetzt durch den Chorleiter in unserer Partnergemeinde in Uganda verwaltet, und hat den Ugandern wie mir berichtet wurde schon viel Spaß gebracht.
Hier mal einige musikalische Schnappschüsse aus Uganda:



Montag, 24. März 2014

Sonic blue Thinline dream Telecaster Hollow Lizzy



Mich hatte das Fieber gepackt, blau sollte sie sein, halbakustisch und eine Tele. Schnell zeichnete ich einen Entwurf:



Ich hatte noch etwas Geld und am 14.02.2012 kam ein Bausatz von ML Factory bei mir mit einigen extra Teilen an:



Natürlich wurde es bei mir wieder die Nashville Schaltung, mit drittem PU und einen Satz Klusson Mechaniken habe ich mir auch noch gegönnt. Für das Pickguard habe ich mir eine Platte Pearl mittbestellt und auch eine neue Brücke und Hülsen. Für String trough Body. Den Bau der sich bis zum 19.03.2012 hinzog habe ich später in einem Video dokumentiert:





Wirklich fertig ist sie bis heute nicht, immer wieder modifizier ich was an der Gitarre aber definitiv ist es eine der Gitarren die ich am meisten spiele, mittlerweile auch auf der Bühne:

Blue Strat



Schon beim Bauen der Weed Tele, machte ich mir Gedanken wie ich meine nächste Gitarre auf die Beine Stelle. Ich hatte noch den alten Body von der Le Marquis Strat, meine Retrocaster hatte ich inzwischen demontiert und da war ein Hals, die Brücke und Kleinteile über über, dann waren da noch die beiden Humbucker aus der Fairmont. Ja da hatte ich eine Idee:

Besonders reizvoll fand ich die Idee eine Strat mit fixed Bridge zu bauen. Die Weihnachtsferien waren lang und so gings schnell ans Werk.
Also wurde der Body abgeschliffen, die Tremolo Fräsung mit Modelliermasse verschlossen und blau lackiert 




Das Pickguard habe ich aus der Resopalbeschichtung einer alten Küchenarbeitsplatte geschnitzt, die ich noch liegen hatte:

Der Rest ging schnell, und so war sie am 03.01.2012 fertig:

Kein Schmuckstück, aber irgendwie originell und brachial vom Sound her. Für mich mein erstes und einziges Metallbrett.

Sonntag, 23. März 2014

Die Weed Tele



Mit der Käuferin der Dimavery Strat stand ich seit dem Verkauf im regen Mailkontakt. Sie hatte die Gitarre für Ihren Neffen gekauft der in einer Showband spielte und dafür ausgefallenen Giatrren brauchte. Ihre Idee war ihm zu Weihnachten eine Tele mit einem Hanfblatt und eine Sudstaatenflagge zu schenken und sie fragte, ob ich sowas bauen könnte. Da mein Nachbar Folien für Werbung macht, fragte ich bei ihm an und es war kein Problem. Bei Carlos Santamaria gab es auch gerade alle Teile die ich benötigen würde; Einziges Problem, die Zeit. Ich willigste ein und bestellte die Teile und machte einen Entwürfe für die Aufkleber:






Wie immer sollte die Tele bei mir die Nashville Schaltung bekommen, und das Ergebnis gefiel mir so gut, dass ich die Gitarre einige Tage vor Weihnachten nur schweren Herzens weggab:



Weil ich schon mal am bestellen war bestellte ich auch gleich noch neue Humbucker für meine Fairmont Les Paul mit: